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:) Zur Ausbildung

Internationaler Bund



Ernährung, Gesundheit, Pflege
Hauswirtschaftshelfer

:) Profil
#__ Als Hauswirtschaftshelfer/in betreuen und versorgen Sie Personen in Haushalten von Familien und Betrieben. Dabei kaufen Sie kostengünstig Lebensmittel ein und sorgen für deren ordnungsgemäße Lagerung und Konservierung.

Die Ausbildung an einer Berufsfachschule wird durch ein
2-wöchiges Betriebspraktikum ist
1. Ausbildungsabschnitt ergänzt.
Im 2. Ausbildungsabschnitt gehört 1 Tag pro Woche hauswirtschaftliche Praxis zum Ausbildungsinhalt.

Im fachtheoretischen Lernbereich lernt man z.B.:
  • Ernährung
  • Betriebswirtschaft
  • Räume und Textilien
  • Erziehung und Betreuung
  • Englisch


Im fachpraktischen Unterricht werden zum Beispiel Kenntnisse und Fertigkeiten in folgenden Bereichen vermittelt:
  • Nahrungszubereitung mit Service
  • Raum- und Textilpflege
  • Textilarbeit
  • Gestalten
  • Werken
  • Pflanzenpflege und Gartenbau


Bei dem Ausbildungsgang staatlich geprüfte/r Hauswirtschaftshelfer/in handelt es sich um eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.
Außerdem ist eine Berufsausbildung nach besonderen Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) möglich.
:) Ausbildungsdauer
2 bis 3 Jahre (schulische Ausbildung in Vollzeit)
3 Jahre (duale Ausbildung)
 
:) Zugangsvoraussetzungen
in der Regel Hauptschulabschluss
 
:) Berufsinhalt
  • Haushalt führen
  • Menschen betreuen
  • Speisepläne aufstellen bzw. dabei mithelfen
  • Mit Geräten und Maschinen umgehen
  • Hygienemaßnahmen durchführen
  • Räume gestalten und pflegen
  • Kleidung und Wäsche pflegen
  • Garten nutzen und pflegen, Blumen pflegen
  • Zusätzliche Aufgaben in Privathaushalten, zum Beispiel:
  • Bei Familienfesten und Freizeiten der Haushaltsmitglieder mitwirken
  • Gegebenenfalls Haustiere versorgen und pflegen


:) Branchen
  • Private Haushalte
  • Krankenhäuser
  • Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime
  • Jugendherbergen und Hütten
  • Hotels, Gasthöfe und Pensionen
  • Heime (ohne Fremden-, Erholungs- und Ferienheime), zum Beispiel Altenheime, Kinder- und Jugendheime, Internate, Behindertenwohnheime
  • Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege Behinderter
  • ambulante Alten- und Krankenpflege
  • Essen auf Rädern

 
:) Perspektiven
Es wird ein wachsender Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräfte in sozialen, pflegenden und betreuenden Berufen erwartet.
guenter.mueller@bbbank.de